Kontakt

Eurosoc

Facebook ist tot – zumindest bei den Jugendlichen. Dafür boomen andere Plattformen wie TikTok, Snapchat und Instagram. Auch hier zeigt sich die Vielfalt der Gesellschaft – zumindest im Nutzungsverhalten der unterschiedlichen Generationen.

„Inwieweit fördert oder gefährdet die Personalisierung in Sozialen Medien die Meinungsvielfalt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt?“ Achtsamkeit bei der Nutzung von Sozialen Medien stand im Mittelpunkt der Eurosoc-Veranstaltung für die Unterstufen der Zweijährigen Berufsfachschule für Wirtschaft und Verwaltung am Oswald. Positives zu nutzen, aber sich zugleich möglicher negativer Folgen bewusst zu werden war das Hauptziel dieser von der Europäischen Union finanzierten Veranstaltung.

„Die bewusste Nutzung ist entscheidend“ lautete eine der zentralen Schlussfolgerungen der gemeinsamen Gruppenarbeiten. Offenheit gegenüber anderen Meinungen und die Erkenntnis, dass Soziale Medien(blasen) wegen Negativitäts- und Bestätigungsverzerrungen nicht immer die Realität widerspiegeln waren weitere wichtige Aspekte der von Mareike Meyer und Janosch Ptassek gut vorbereiteten Info-Veranstaltung.

Einen kleinen Realitätscheck gab es beim Austausch mit lokalen und regionalen Politikern. Zum Gedankenaustausch freute sich Schulleiter Marc-André Tews Jürgen Coße, MdP SPD, Hermann-Josef Vogt, stellvertretender Landrat SPD, Niels Geuking, MdEP, Familienpartei, Hanna Hüwe, Sprecherin des Kreisverbandes von Bündnis 90 / Die Grünen, Sebastian Loest, stellvertretender FDP- Vorsitzender Dülmen und Kirsten Fabry, Ortsvorsitzende FDP Coesfeld begrüßen zu können, die sich in lockerer Atmosphäre austauschten.