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„Oswald-Schüler als Botschafter für die junge Generation“

Im Rahmen eines Lourdes Nachtreffens bedankte sich Martin Burzlaff von der

Diözesanpilgerstelle des Bistums Münster, auch im Namen des Bischofs von Münster,  Dr. Felix Genn

bei den Schülerinnen und Schülern für ihren außergewöhnlichen Einsatz und überreichte zudem Zertifikate als Würdigung für ihr ehrenamtliche Tätigkeit.

Die Jugendlichen waren im September 2019 zur Betreuung der zum Teil schwerstbehinderten, kranken und alten Menschen unter der Pflegeleitung des Lourdes Krankendienstes des Souveränen Malteser Ritterordens in den südfranzösischen Pilgerort gereist.

 

In der Rückschau zeigten sich die Schülerinnen und Schüler sehr beeindruckt und bewegt von dem Erlebten. Der intensive Austausch mit den Pilgerinnen und Pilgern schilderte Mirko Brockhoff so: „Wenn man sieht, dass man den alten und kranken Menschen allein durch ein Gespräch ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann, stimmt einen das selber glücklich.“

Ähnliches wusste auch Chantal Glisic zu berichten, die ein inniges Verhältnis zu „ihrer Dame“ aufgebaut hat: „Wir schreiben uns immer noch Briefe!“

Neben den vielen eindrucksvollen Schilderungen, die die begleitenden Lehrer Friedrich Schweers und Christoph Rupprecht als die eigentlichen Wunder von Lourdes bezeichneten, zog Leon Breuer auch ein berufliches Fazit: „Diese Fahrt hat mich in meiner beruflichen Orientierung dahingehend bestärkt, dass ich in dem Pflegebereich arbeiten möchte.“

Die Pilger Karin Menke (Billerbeck) und Stefan Fliß (Darfeld) waren voll des Lobes für die Jugendlichen: „Wir fahren im kommenden Jahr nur mit, wenn auch wieder Schülerinnen und Schüler des Oswalds dabei sind“.

Die Aussichten stehen nicht schlecht, denn Martin Burzlaff, der die „Oswald-Schüler als Botschafter für die junge Generation“ erlebt hat sicherte zu, dass das Lourdes-Projekt, das zum Teil aus dem Krankenfond des Bistums finanziert wird, für die mindestens kommenden drei Jahre gesichert ist.

 

www.emmaus-reisen.de/krankenfonds