
Teilnahme am EYE 2025
Mitte Juni fand in Straßburg das EYE 2025 statt und eine Klasse der Jahrganggansstufe 11 des Wirtschaftsgymnasiums des Oswald-von-Nell-Breuning Berufskollegs aus Coesfeld war mit großem Engagement dabei.
Die Teilnahme folge aufgrund der Einladung des Europaparlamentsabgeordneten Niels Geuking, der am 09.05.2025 in seiner „alten Schule“ zu Gast war und sich mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse über seine Aufgaben und den Alltag als EU-Parlamentarier ausgetauscht hatte.
Am ersten Nachmittag erfolgte die Akkreditierung zur Veranstaltung. Per Straßenbahn ging es hierfür zum Parlamentsgelände. Dort angekommen, zeigten sich bereits die imposante Teilnehmerzahl, denn ca. 35.000 junge Europäerinnen und Europäer hatten sich zum diesjährigen EYE in Straßburg eingefunden.
Zum Abend traf sich die Klasse, auf Einladung von Herrn Geuking, in der Altstadt von Straßburg, in einem landestypischen Restaurant zum Elsässer-Flammkuchen.
Der Freitag führte die Gruppe dann zum Veranstaltungsgelände. Die ersten warteten bereits an der Einlasskontrolle, die vom Prozedere an die Security in Flughäfen erinnerte.
Für das gesamte EYE konnte eine App genutzt werden, die verschiedene Angebote wie Podiumsdiskussionen, kreative Workshops, künstlerische Darbietungen, Führungen gut planbar und übersichtlich buchbar machte.
Auf den zwei Veranstaltungsgeländen gab es zahlreiche Angebote zu Social Media, Connection, International Justice und Klima und vieles mehr. Alle Veranstaltungen des EYE waren sehr gut besucht und boten Gelegenheit sich auszutauschen.
Nach der Teilnahme an einigen spannenden Veranstaltungen lockte das Veranstaltungsgelände mit einer farbenfrohen Abendveranstaltung. Neben DJs gab es zahlreiche Gelegenheiten zu Gesprächen mit anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Auch die verschiedenen kulinarischen Angebote wurden ausprobiert.
Als erste Veranstaltung des Samstags stand eine gemeinsame Diskussion im großen Parlamentssaal auf dem Programm. Hierbei ging es um das Thema: „Defending democracy and human rights“. Unter den Diskussionsteilnehmerinnen und-teilnhemern war als besonderer Gast Dasha Nawalnaya, die Tochter des verstorbenen russischen Kritikers Alexey Nawalny.
Im Anschluss an die Diskussion konnten die Fernseh- und Übersetzerstudios in Augenschein genommen werden. Auch das Ausprobieren von Liveübersetzungen in nachgebauten Übersetzer-Kabinen wurde angeboten. Darüber hinaus konnten zahlreiche „Give-aways" wie EU-Fächer, T-shirts, uvm. das Veranstaltungsangebot abrunden.
Insgesamt waren die Schülerinnen und Schüler von der Veranstaltung begeistert. Besonders eindrucksvoll wirkten demnach die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die schiere Größe des Parlamentsgebäudes. Alles in Allem war es eine erfolgreiche Erfahrung, die, nach Meinung der Schülerinnen und Schüler, gerne wiederholt werden sollte.