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Das Bewerbungsverfahren - eine Hürde, die zu meistern ist.

Unsere kaufmännischen Assistenten für Fremdsprachen nutzten die Möglichkeit, Tipps und Tricks kennenzulernen.

Wertvolle Profi-Tipps aus der Praxis.

Endlich ist es soweit: das Führen von Vorstellungsgesprächen und die Teilnahme an Bewerberauswahlverfahren. Die Fahrkarte in einen neuen Job und dennoch fürchten diese Situation die meisten. Dabei kann man ganz klar vorbeugen: durch Vorbereitung.

Um nach ihrer Ausbildung erfolgreich ins Berufsleben starten zu können, hatten die kaufmännischen Assistenten für Fremdsprachen des Oswald von Nell Breuning-Berufskollegs nun die Möglichkeit, Tipps und Tricks kennenzulernen. Fünf Monate vor Ausbildungsabschluss probten die Schüler den Ernstfall. Expertinnen der Firma Parador, der Barmer-GEK sowie der Sparkasse Coesfeld machten sie fit für anstehende Vorstellungsgespräche und Assessment-Center.

Innerhalb des Unterrichts wurden zuvor alle Bestandteile einer Bewerbungsmappe bearbeitet. Kristina Große Vogelsang, Personalverantwortliche bei Parador, ließ den Schülern eine Stellenanzeige ihres Unternehmens zukommen. Fiktiv wurde „ein/e Mitarbeiter/in im Vertrieb Export" gesucht. Anhand dieser Stellenanzeige entwickelten die Fremdsprachenassistenten ein bedarfsgerechtes Bewerbungsschreiben, in dem sie die geforderten Hard- und Softskills ihrem persönlichen Profil anpassten. Wie im realen Bewerbungsverfahren wählte die Personalleiterin anhand der Bewerbungsunterlagen vier Schüler aus, welche unter der Beobachtung der gesamten Klasse ihre Vorstellungsgespräche führten. Wichtige Tipps über Vorbereitung, Ablauf, Verhalten, Fragenstellung und Antwortgeben erfuhren die Schüler somit aus erster Hand.

Vielen Unternehmen reicht aber mittlerweile ein einfaches Vorstellungsgespräch nicht mehr aus. Zusätzlich wird häufig ein Assessment-Center durchgeführt, um die geeignetsten Mitarbeiter zu finden. Hierbei werden alle Bewerber, die sich für die Stelle eignen könnten, auf Herz und Nieren getestet. Beim Assessment-Center wird besonders auf die Persönlichkeit wertgelegt, die anhand verschiedener Aufgaben von Beobachtern analysiert wird. Auch hier hatten die Schüler die Gelegenheit praktische Erfahrungen zu sammeln. Natalie Temming von der Barmer-GEK und Birgitt Tempelmann, Sparkassen-Geschäftsstellenleiterin der Hauptstelle Coesfeld, gaben nützliche Ratschläge aus der Praxis für Gruppendiskussionen und zeigten den Schülern, wie es gelingt, sich selbst optimal zu präsentieren.

Das Expertengespräch bei Parador und das Assessment-Center der Barmer-GEK sowie der Sparkasse Coesfeld gaben den angehenden Fremdsprachenassistenten einen Einblick, tückische Fehler, die im Bewerbungsverfahren gemacht werden, geschickt zu umgehen, die Bewertungskriterien kennenzulernen und einen positiven Eindruck bei den Personalverantwortlichen zu hinterlassen. Mit dieser Vorbereitung gelingt der Einstieg in das Berufsleben, sind sich alle Beteiligten sicher.

Wer mehr über die Ausbildung zum/r Kaufmännischen Assistent/in erfahren möchte, kann sich hier informieren.