Europa ist mehr als nur unser Kontinent. Die Länder Europas rücken stets näher zusammen, und gute Kenntnisse über die europäischen Sprachen und Kulturen werden zu einem immer größeren Maße bedeutende Faktoren für ein erfolgreiches Berufsleben, auch in unserer Region. Das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg setzt sich als Europaschule auf verschiedene Arten intensiv mit dem Thema „Europa“ auseinander.

Andere Kulturen und Fremdsprachen spielen bei uns eine große Rolle und in vielen Bildungsgängen bekommen unsere Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, gleich mehrere Fremdsprachen zu erlernen. Dabei steht nicht nur das bloße Erlernen von Vokabeln und Grammatik im Mittelpunkt, sondern auch das Eintauchen in eine andere Kultur. Am Ende können sich interessierte Schülerinnen und Schüler ihre Fremdsprachenkenntnisse mit einem KMK-Fremdsprachenzertifikat bescheinigen lassen.

Daneben bieten wir, falls wir die Möglichkeit dazu haben, in einigen Fächer „bilinguale“ Module an. Das bedeutet, dass in Fächern wie Volkswirtschaftslehre oder Politik einige Themen in deutscher und englischer Sprache unterrichtet werden und somit die Anwendung einer Fremdsprache auch in anderen Fächern ermöglicht wird.

Wer eine Fremdsprache intensiv erlernt hat, möchte diese auch anwenden und mit Menschen aus anderen europäischen Ländern zusammenkommen. Dazu eignen sich unsere vielen Projekte und Partnerschaften.

Eine weitere Möglichkeit, andere europäische Sprachen und Kulturen kennenzulernen sind Auslandspraktika. Schülerinnen und Schüler, die bei uns eine Berufsausbildung absolvieren, haben die Möglichkeit, ein Erasmus + Stipendium für ein Auslandspraktikum zu erhalten

Die Unterrichtsplanung bietet ebenfalls die Möglichkeit, europäische Themen in den Fokus zu rücken. Meistens erfordern Unterrichtsfächer wie Betriebswirtschaftslehre oder Volkswirtschaftslehre ohnehin eine intensive Auseinandersetzung mit europäischen Inhalten. Verschiedene Projekte verbinden kaufmännische und fremdsprachliche Inhalte. Zudem nutzen wir auch in Differenzierungsangeboten, wie beispielsweise der KMK-Fremdsprachenkurs Englisch in der Höheren Handelsschule, die Möglichkeit, europäische Inhalte und ein vertiefendes Englisch zu vermitteln. Ferner plant die Höhere Handelsschule eine European Business Class einzurichten, in der Fremdsprachen eine besondere Rolle spielen und europäische Themen intensiv behandelt werden sollen. Auch Expertengespräche, wie z.B. Besuche von Politikern oder Vertretern der Wirtschaft, bieten immer die Möglichkeit, Europa zu thematisieren und seine Bedeutung auch für unsere Region zu erkennen.

Der in jedem Jahr stattfindende Europatag ist ebenfalls eine gute Gelegenheit, Europa ins Gedächtnis zu rufen. Dazu arbeiten wir auch gerne mit externen Partnern und anderen Europaschulen zusammen. Im Mai 2018 und 2019 nutzten wir beispielsweise die Gelegenheit, zusammen mit weiteren Schulen mit gemeinsamen Aktionen in Coesfeld auf das Thema Europa aufmerksam zu machen. Das in diesem Jahr geplante "Europa-Picknick" fiel wie so vieles leider der Pandemie zum Opfer. Aber auch hier hoffen wir auf das kommende Jahr.

Der internationale Tag der Fremdsprachen am 23. September jeden Jahres ist zusätzlich ein Anlass, die Fremdsprachen für einen Tag in den Fokus zu rücken, und jedes Jahr gibt es bei uns verschiedene kleinere und größere Projekte.

Insgesamt bietet eine Europaschule viele Möglichkeiten, sich mit fremden Sprachen und Kulturen auseinanderzusetzen und viele interessante Menschen aus anderen Ländern kennenzulernen. Das ist das Rüstzeug für ein erfolgreiches Berufsleben.

Einen Überblick über die Aktivitäten der  Europaschule Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg erhalten Sie hier.

„Schule der Zukunft“ ist eine Kampagne des Landes Nordrhein-Westfalen. Bildung für nachhaltige Entwicklung wird hier ausgezeichnet. Bereits seit 2008 tragen wir den Titel „Schule der Zukunft“ und stellen unser Bemühen um Nachhaltigkeit in jedem der 3-jährigen Durchgänge der Kampagne erneut unter Beweis.

In diesem Durchgang haben wir uns mit dem Projekt „Treffen der Generationen und Kulturen“  beworben. In diesem Projekt geht es um das Verständnis zwischen den Generationen und um soziales Engagement. Das Projekt wird bereits seit vielen Jahren mit verschiedenen Pflegeeinrichtungen der Region durchgeführt. Seit 2016 integrieren wir auch unsere geflüchteten Schülerinnen und Schüler, die das Projekt sehr bereichern.

Intergeneratives und interkulturelles Lernen wird ermöglicht

Gemeinsame Arbeit in der „Kunstgalerie Brücke“ in Asbeck

Jahr um Jahr konnte der faire Handel bisher Zuwächse auf dem deutschen Markt erzielen, was auf eine fortschreitende Sensibilisierung der Bevölkerung für diese Thematik hinweist.

Im globalen Handel konzentriert sich Macht und Wohlstand nach wie vor auf Wenige – zu Lasten von Millionen Kleinbauernfamilien, Arbeiterinnen und Arbeitern im globalen Süden. Um eben diese zu unterstützen gibt es das Fairtrade-Siegel.

Wir als Berufskolleg der „Fairtrade-Town“-Coesfeld sehen uns gemäß unseres Leitbildes „Wir fördern junge Menschen ganzheitlich für eine gute Zukunft unserer Welt“ verpflichtet, auf globale Missstände und Herausforderungen hinzuweisen und Konsequenzen sowie Alternativen aufzuzeigen, um es unseren Schülerinnen und Schülern zu ermöglichen, ihr eigenes Handeln kritisch zu reflektieren.

Aus diesem Grund haben wir und entschieden, bei der Kampagne Fairtrade-Schools mitzumachen – und waren erfolgreich. Im Jahr 2016 wurde „Das Oswald“ als erste Schule im Kreis Coesfeld als Fairtrade-School (https://www.fairtrade-schools.de/) zertifiziert. Hierbei handelt es sich um eine Kampagne, die von Fairtrade Deutschland mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung durchgeführt wird.

Durch die Schülervertretung wurde unter der Leitung der SV-Lehrer Alexander Elsing und Dirk Waterkamp Schuljahr 2015/16 der Grundstein für diese Auszeichnung gelegt. 

Doch diese erstmalige  Auszeichnung als Fairtrade-School ist  nicht nur der Verdienst vergangener Aktivitäten, sie soll ebenfalls Anspruch und Herausforderung für die Zukunft sein. So stand im Ende des Jahres 2018 die Rezertifizierung als Fairtrade-School an.

 „Unser Engagement hat sich gelohnt“, freut sich Schulleiter Marc-André Tews über die erneute Auszeichnung, müssen doch dafür verschiedene Kriterien erfüllt werden.

Neben der Erarbeitung von Fairtrade im Unterricht, der Gründung eines Schulteams ist dies beispielsweise auch die Formulierung eines Kompasses mit entsprechenden Zielen, die man erreichen möchte.  Hier hat das Oswald schon einiges bewirkt: „Die meisten unserer Schülerinnen und Schüler kennen unsere Auszeichnung als „Fairtrade School“. Dies wird jährlich im Rahmen einer Evaluation von den Entlassjahrgängen abgefragt. Somit wird eine Sensibilisierung für die Thematik geschaffen, was eines der Ziele im Kompass ist“, so Tews weiter.

Ein weiteres Kriterium ist die Verfügbarkeit fair gehandelter Produkte in der Schule, die am Oswald im Schülerladen OswaldsPitSTop eSG  täglich in den großen Pausen angeboten werden. Dies sind beispielsweise Kaffeemixgetränke, Reiswaffeln und Cookies. Eine Ausweitung des Sortiments ist ein weiteres Ziel, das vom Oswald verfolgt wird.

Darüber hinaus sind zur Erlangung der Auszeichnung schulweite Aktionen erforderlich, bei denen Fairtade im Mittelpunkt steht.

 „Am Oswald stammen die Schokonikoläuse bei unserer jährlichen schulweiten Wichtelaktion aus fairer Produktion und am „Banana-Fair-Day“ im Rahmen der Fairen Woche 2018 haben wir an einem Infostand  kostenlos Fairtrade-Bananen als gesunden Pausensnack verteilt. Außerdem wurden an unserem „Tag der Information und Begegnung“ Fairtrade-Produkte angeboten, um exemplarisch einige unserer Aktionen zu nennen“, führt Fairtrade-Koordinator Dirk Waterkamp aus. Zusammen mit den beiden weiteren SV-Lehrkräften Ina Rupprecht und Alexander Elsing sowie zahlreichen Schülerinnen und Schülern, die sich in der SV und im Fairtrade-Schulteam engagieren, hat er die (erneute) Auszeichnung vorangetrieben.

In Zukunft soll die Zusammenarbeit mit der ebenfalls zertifizierten Fairtrade-Town Coesfeld intensiviert werden.

„Hier bieten sich gemeinsame Aktionen an,  denkbar wäre beispielsweise ein Fairtrade-Stand in der Stadt im Rahmen der Fairen Woche, die im September unter dem Thema Geschlechtergerechtigkeit stattfindet“, sind sich Herr Tews und Herr Waterkamp einig.

Die Fairtrade-Aktivitäten des Oswalds finden Sie im Fairtrade-Schools-Blog unter https://blog.fairtrade-schools.de/author/ftschool883, besuchen Sie die Homepage: www.das-oswald.de, bei Facebook „Das Oswald“ (https://www.facebook.com/nbbk01/) oder gern auch „vor Ort“.

Und es geht weiter:

Daher sind Schülerinnen und Schüler, aber auch Eltern und externe Partner, die sich engagieren wollen herzlich eingeladen, sich an uns zu wenden!

Wir freuen uns auf Sie/Euch!

Kontakt:

Fairtradekoordinator Dirk Waterkamp

E-Mail: Dirk.Waterkamp(at)das-Oswald.de

E-Mail der Schülervertretung des Oswalds:

SV(at)das-Oswald.de

oder über das Sekretariat.

Gesundheit und Arbeitsschutz haben an unserer Schule einen besonderen Stellenwert. Sie sind fester Bestandteil unserer Schulentwicklung und unseres Qualitätsmanagements.

Was bedeutet gute gesunde Schule für uns?

• Schule ist ein Lebens- und Erfahrungsraum, in dem Schülerinnen und Schüler aber auch Lehrerinnen und Lehrer einen großen Teil ihrer Zeit verbringen. Aus diesem Grund möchten wir für uns alle Bedingungen für ein gesundes und produktives Lernen und Arbeiten bieten. So verfügt unsere Schule beispielsweise über ein Selbstlernzentrum, in dem Schülerinnen und Schüler in Ruhe arbeiten können. Im  Schulbistro können Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrern sich mit gesunden Zwischenmahlzeiten stärken und im Innen- und Außenbereich des Bistros entspannen. Auch die regelmäßig stattfindenden Thementage zu unterschiedlichen Aspekten der Gesundheit sowie das jährlich stattfindende Sportfest (Oswalympics) gehören hier dazu.
• Um auch den Unterricht gesundheitsfördernd zu gestalten, finden regelmäßige Fortbildungen für alle Lehrerinnen und Lehrer statt. Im Bereich der Höheren Handelsschule bieten die  Differenzierungskurse Gesundheit und Ernährung oder Gesundheit und Sport Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit sich mit gesundheitsbezogenen Themen auseinanderzusetzen.

• Schulregeln sorgen dafür, dass ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Akzeptanz geschaffen wird und ein sauberes Umfeld erhalten bleibt.
• Eine gute Schulkultur ist ebenfalls ein Bestandteil einer guten und gesunden Schule. Schülerinnen und Schüler haben an unserer Schule die Möglichkeit, an verschiedenen Projekten aktiv mitzuwirken. Die Blutspendeaktion 2019, bei der die Schülervertretung mitgewirkt hat, ist nur ein Beispiel dafür.
• Die Umsetzung einer Feedbackkultur (Schülerfeedbackfragebogen) ermöglicht es Schülerinnen und Schülern darüber hinaus der Schulleitung und den Lehrerinnen und Lehrern Impulse zur Verbesserung und Optimierung  ihres schulischen Lern- und Arbeitsumfeldes zu geben.

Zukünftig möchten wir noch viele weitere Projekte zur Verbesserung unserer Schule, zur Gesundheit und zum Arbeitsschutz umsetzen. In diesem Jahr bewirbt sich das Oswald erstmalig um den Schulentwicklungspreis Gute gesunde Schule.

Am Oswald wollen wir …

… gemeinschaftlich, fair und tolerant miteinander umgehen.
… unsere Schülerinnen und Schüler befähigen, Verantwortung im Lernen und Handeln für    sich und andere zu übernehmen.
… den Unterricht konstruktiv an den Veränderungsprozessen der Arbeits- und Lebenswelten orientieren.

Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft, Verantwortung für das Klima an der Schule und dessen Umfeld zu übernehmen. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist mit über 2600 Schulen dieser Art in Deutschland und über 700 Schulen in NRW das größte Netzwerk.

Das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg ist seit Oktober 2010 Mitglied dieses Netzwerkes. Das bedeutet, dass sich weit über 70% der Schülerinnen und Schüler, der Lehrkräfte sowie aller anderen Mitarbeiter des Oswalds durch ihre Unterschrift gegen Diskriminierung sowie Rassismus ausgesprochen haben.

Für die Auszeichnung als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ übernahm der Fußballverein VfL Bochum 1848 e.V. die erforderliche Patenschaft und besucht seither regelmäßig unsere Schule. Gemeinsam mit dem Fanprojekt des VfL Bochum fanden eindrucksvolle Fahrten und Veranstaltungen statt.

Jährlich werden im Unterricht oder auch von der Schülervertretung Veranstaltungen sowie Ausflüge organisiert und durchgeführt.

Ihre Ansprechpartner/-in am Oswald: Frau Rupprecht, Herr Göknil

Mail: ina.rupprecht(at)das-oswald.de, atilla.goeknil(at)das-oswald.de

Informationen zur bundesweiten Auszeichnung und weiteren SOR-SMC Schulen:

https://m.schule-ohne-rassismus.org/

Unser Pate für eine „Schule ohne Rassismus – eine Schule mit Courage“:

https://www.vfl-bochum.de/fans/fuer-die-fans/faninfos/fanbetreuung/

Im Münsterland ist Europa recht nah. Von Coesfeld fährt man eine gute halbe Stunde und erreicht schon unser Nachbarland, die Niederlande, mit ihrer eigenen Kultur und Sprache. Letztere kann man am Oswald in verschiedenen Bildungsgängen erlernen und was liegt da näher, als dass man seine Sprachkenntnisse auch einmal ausprobiert. Daher hat sich das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg um Kontakte mit niederländischen Schulen bemüht und bekam für dieses grenzüberschreitende Engagement den Titel Euregioprofilschule verliehen.

Als Euregioprofilschule bieten wir in verschiedenen Bildungsgängen Projekte und Austausche mit unseren niederländischen Partnern, dem Graafschap College in Doetinchem und dem Aventus ROC in Apeldoorn an. Dazu zählen Gemeinsame Tagesausflüge bis hin zu mehrtägigen Fahrten z.B. nach Rotterdam. Hier erfahren die Lernenden, wie deutsch-niederländische Partnerschaften funktionieren und wie nah uns unsere Nachbarn sind. Finanziert wird diese Partnerschaft durch das Projekt „Lernen ohne Grenzen,“ welches von der Euregio finanziert und angeboten wird.

Ihr Ansprechpartner am Oswald: Herr Reuters

Mail: Andreas.Reuters(at)das-oswald.de

Das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg bietet seinen Schülerinnen und Schülern, die eine Berufsausbildung absolvieren, die Möglichkeit, ein Erasmus+ Stipendium für ein mehrwöchiges Auslandspraktikum zu erhalten. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung der Ausbildungsbetriebe und die Eignung für ein Auslandspraktikum.

Aber auch viele Schülerinnen und Schüler aus den Vollzeitbildungsgängen haben mittlerweile die Gelegenheit, ein EU-gefördertes Auslandspraktikum zu absolvieren.

Interessierte Schülerinnen und Schüler können dabei eigenhändig ein Praktikum in einem Betrieb im Ausland organisieren und dafür eine Erasmus+ Förderung beantragen, mit der die Kosten für die Unterkunft und die Reise bezahlt werden können.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine Agentur im Ausland mit der Organisation für das Praktikum zu beauftragen. Das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg arbeitet mit verlässlichen Agenturen im Ausland und externen Partnern zusammen. In dem Fall entstehen allerdings zusätzlich Kosten für die Vermittlung eines Praktikumsplatzes im Ausland.

Wer Näheres zum Auslandspraktikum wissen möchte, kann gerne mit dem Europabeauftragten, Herrn Reuters, Andreas.Reuters(at)das-oswald.de, in Kontakt treten.

Seit mehreren Jahren ist das Graafschap College in Doetinchem ein Partner des Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskollegs. Gemeinsam entdecken unsere Verwaltungsfachangestellten zusammen mit dem Bildungsgang „Juridisch medewerker“ aus Doetinchem die Politik und die Verwaltung des Nachbarlandes. Finanziert werden diese Projekte stets mit Geldern des Projektes „Lernen ohne Grenzen“ der Euregio.

Haretlijk welkom hieß es erstmalig für die Friseurazubis des dritten Ausbildungsjahres des Oswald-von-Nell-Breuning Berufskolleg, als sie am 14.01.2019 am Aventus Beroepscollege in Apeldoorn durch die beiden niederländischen Lehrerinnen Frau Brand und Frau Lugtenberg sowie die niederländischen Schülerinnen und Schüler begrüßt wurden. Nach einer kurzen Kennenlernrunde konnten sich die Azubis in gemischten Gruppen gegenseitig „beschnuppern“ und über ihre jeweiligen Ausbildungen austauschen. Im Anschluss wurde in den Teams an einem Moodboard gearbeitet, auf welchem die Auzubildenden Ideen für die spätere gemeinsame Praxisarbeit sammelten. Nach einem gemeinsam gestalteten Mittagessen, machten sich die einzelnen Gruppen ans Werk und setzten ihre Ideen vom Vormittag in die Tat um. Hierbei wurden mit viel Elan und Motivation allerlei aufwändige Steckfrisuren und Make-ups gestaltet. Eventuelle Sprachbarrieren wurden zur Not auch galant „mit Hand und Fuß“ umschifft, so dass schnell eine positive Arbeitsatmosphäre entstand. Am Ende des Tages präsentierten die Gruppen stolz ihre Ergebnisse und die Azubis verabschiedeten sich bis zum Wiedersehen, welches am 01.04.2019 in Coesfeld stattfand.

An diesem Tag stand wieder eine gemeinsame Gruppenarbeit auf dem Programm, nur diesmal unter dem Motto „Brautfrisur und Make-up“. Die niederländischen Gäste wurden, nach einer kurzen Begrüßung durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Nee, sowie den Bildungsgangleiter für den Fachbereich Friseure, Herrn Wöstemeyer, ihren deutschen Partnern und Partnerinnen zugeteilt und alle Gruppen gingen in die Planung für ihre spätere Frisuren- und Make-up Gestaltung. Nachdem zum Mittag hin alle Planungen abgeschlossen waren, hieß es erst einmal sich für den praktischen Teil am Nachmittag zu stärken. Die geschah gemeinsam bei einem reichhaltigen Buffet im Restaurant „Café Central“ in Coesfeld. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang zurück zum Schulgebäude, begann die praktische Umsetzung der vormittäglichen Planungen. Auch hier waren alle Beteiligten hochmotiviert bei der Arbeit und gaben sich auch gegenseitig Tipps und Tricks, die sie in ihrer jeweiligen Ausbildung bisher gelernt hatten. Den Höhepunkt des Tages stellte die Präsentation der Arbeitsergebnisse in Form einer Modenschau für die gesamte Schule im oberen Foyer dar. Zu pumpenden Bässen flanierten die Modelle zunächst allein und dann mit ihren jeweiligen Stylisten über den improvisierten Catwalk. Einigen Teilnehmern und Teilnehmerinnen war dabei die Nervosität sichtlich anzumerken, aber alle Beteiligten waren am Ende des Tages glücklich und stolz auf ihre Ergebnisse. Bei der Verabschiedung der niederländischen Gäste, wurden dann zahlreiche Herzlichkeiten ausgetauscht und das Versprechen geben, diese Kooperation im nächsten Jahr fortzuführen und weiter auszubauen. Wat een groote succes voor alle deelnemers! - Welch ein großer Erfolg alle Beteiligten!

Seit 2013 besteht die lebendige Partnerschaft und ein regelmäßiger Austausch zwischen unseren beiden Schulen, dem Oswald im Münsterland und dem Flaubert in der Normandie. Jedes Jahr reist eine französische Schülergruppe im Frühjahr nach Coesfeld, im Herbst findet der Gegenbesuch einer deutschen Schülergruppe in Rouen statt.

Bei den Besuchen französischer Schüler*innen in Coesfeld und deutscher Schüler*innen in Rouen steht zunächst das Kennenlernen zwischen Gastgebern und Gästen im Vordergrund.  Zahlreiche gemeinsame Aktivitäten erleichtern den ersten Kontakt:

• Speeddating
• Teambuilding (Koordination und Kreativität)
• Sportliche Aktivitäten (z. B. Tischtennis, Badminton)
• Deutsch- oder Französischeinführungskurs      
• Schulführung
• Kennenlernen des Unterrichts in den Fächern Französisch / Deutsch / Englisch / Spanisch
• Gemeinsames Frühstück

In den folgenden Besuchstagen schließt sich viel Spaß und viele neue Erfahrungen bei gemeinsamen Exkursionen und Aktivitäten an - in Rouen und Umgebung, bzw. in Coesfeld und Umgebung, wie zum Beispiel:

• Felsenküste bei Étretat am Ärmelkanal
• Distillerie Bénédictine in Fécamp
• Stadtzentrum Le Havre
• Stadtzentrum Rouen
• Stadtzentrum Münster
• Bergbaumuseum Bochum
• Betriebsbesichtigung Parador
• Schokoladenmuseum Köln
• Kölner Dom
• Bowlingabend
• Crêpes zubereiten und gemeinsam verspeisen
• Grillnachmittag

Die Unterbringung der deutschen Gruppe in Rouen erfolgt i. a. in einem Hotel (z. B. Citotel d‘Angleterre, 5 Minuten bis zum Stadtzentrum von Rouen). Neben diesen Besuchen unterstützen sich unsere beiden Schulen gegenseitig bei der Praktikumssuche im jeweils anderen Land. Wir freuen uns sehr, mit dem Flaubert eine engagierte und jederzeit für Neues offene Partnerschule zu haben, mit der wir gemeinsam neue Erfahrungen und Erlebnisse planen und unsere Partnerschaft weiterentwickeln.

Die KENT SCHOOL OF ENGLISH (KSE) ist eine internationale Sprachschule in Broadstairs. Der Ort liegt in der Grafschaft Kent im Südosten Englands und ist ein attraktiver kleiner Ferienort am Meer.

Die KSE ist spezialisiert auf das Organisieren von Englischkursen (allgemeine und fachspezifische) sowohl für Jugendliche als auch Erwachsene und bietet eine Kombination aus

einem qualitativ hochwertigen Sprachunterricht

der Unterbringung bei Gastfamilien

und einem täglichen Programm von Aktivitäten und Ausflügen.

Weitere Infos zur KSE sind auf deren Homepage zu finden: www.kentschoolofenglish.com

Die Fahrt nach Broadstairs mit dem Besuch der KSE Sprachschule ist im Bildungsgangportfolio der Fachschule (Unterstufe), des Englisch-Leistungskurses der Gymnasialen Oberstufe und der dreijährigen Berufsfachschule (angehende Staatl. geprüfte Kaufmännische Assistentinnen und Assistenten für Fremdsprachen) verankert, sowie im Rahmen der Stärkenförderung für Auszubildende zur Industriekauffrau/ zum Industriekaufmann und Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel.

Die Sprachreise findet in der Regel in der ersten Novemberwoche von sonntag- bis samstagvormittags statt. Neben dem Sprachunterricht, der ausschließlich von Muttersprachlern durchgeführt wird, und Freizeitaktivitäten, wie z. B. einem Folk Song oder Barn Dance Evening, Kinobesuch und Bowling, finden Stadtbesichtigungen von Canterbury und London statt.

Ziel der Sprachreise ist neben dem Erwerb landeskundlicher und interkultureller Kompetenzen vor allem die Erweiterung der Sprachkompetenz. Durch das selbstverständliche Anwenden der englischen Sprache sowohl im Unterricht als auch in den Gastfamilien und bei den Freizeitaktivitäten erweitern die Teilnehmenden ihre kommunikative Kompetenz und gewinnen mehr Selbstvertrauen in ihre sprachlichen Fähigkeiten. Gerade die „einfache Unterhaltung“, der sogenannte „Small talk“, der in der Berufswelt und im Geschäftsleben eine ganz besondere Bedeutung hat, wird hier explizit erlebt.

Falls Sie Fragen zu der Sprachreise haben, wenden Sie sich gern an Ihre Englisch-Lehrkraft an unserer Schule oder per E-Mail über luel(at)das-oswald.de an Frau Annegret Lülf (Leitung).

Travel to and around Edinburgh? An unforgettable experience for our students!

Für die Klassen 11 der gymnasialen Oberstufe wird für das 2. Schulhalbjahr im Zeitraum April / Mai eine mehrtägige Klassenfahrt nach Schottland angeboten.

Ziel:
Die Stufenfahrt soll vorrangig dazu dienen, die Gemeinschaft sowohl in den jeweiligen Klassen als auch in der gesamten Jahrgangsstufe zu festigen und für die kommende Zeit bis zum Abitur zu stärken. Der Zeitpunkt scheint uns gut gewählt, weil die jeweiligen Klassen sich bis dahin schon etwas näher kennengelernt haben, die Stufe anschließend noch mehr als zwei Jahre differenziert in Leistungs- und Grundkursen miteinander verbringen wird.

Zielort ist Edinburgh:
Die Auslandserfahrung der besonderen Art führt zunächst nachts mit der Fähre über den Englischen Kanal von Rotterdam/Zeebrügge nach Hull, weiter über Newcastle nach Edinburgh in die Hauptstadt Schottlands - Unterkunft und Ausgangspunkt für zahlreiche tägliche Exkursionen und Ausflüge. Zurück geht es über die historische Stadt York (England) bis nach Hull. Von dort aus wieder als Nachtfährpassage an das europäische Festland nach Rotterdam/Zeebrügge.

Das Programm ist vielseitig:
Die Schülerinnen und Schüler haben unter anderem die Möglichkeit, in Kleingruppen Edinburgh selbstständig zu erkunden (Sehenswürdigkeiten, Shoppingtour, …). Darüber hinaus können sie an Naturwanderungen auf den Arthur Seat oder in die St. Abbs teilnehmen oder die Geschichte Schottlands erleben, indem sie alte Schlösser oder Burgen (Castle) in Edinburgh besichtigen. Ein Besuch auf der Royal Yacht Britannia ist ebenso geplant wie auch eine Führung im schottischen Parlament. Sie erfahren somit die Präsenz schottischer und europäischer Geschichte im realen Kontext – auch im Sinne des EU-Austritts des Vereinigten Königreichs (Brexit). Viele Möglichkeiten bieten sich an, ihre Sprachkenntnisse zu erweitern, beispielsweise während eines Besuchs in einer schottischen Destillerie oder bei einem gemeinsamen abendlichen Essen legendären Standing-Order.

Überfahrt/Unterbringung:
Die Überfahrt und Unterbringung wird in Zusammenarbeit mit der „CTS Reise-Gruppen-touristik“ (Spezialist für Gruppen- und Studienreisen in Europa) organisiert. Alle Reisenden sind in einer für schottische Verhältnisse gehobenen Jugendherberge (fünf Sterne Hostel) mitten im Zentrum von Edinburgh untergebracht.

Kosten:
Die Kosten der Schottland-Klassenfahrt setzen sich zusammen aus: Busfahrt, zwei nächtliche Überfahrten in 4-Bett-Innenkabinen auf der Fähre inkl. Frühstücksbuffet an Board, 3 Übernachtungen im Youth Hostel inkl. 3 Kontinental-Frühstücke und 2 Abendessen, anfallende Eintrittsgelder und Parkgebühre (ohne Taschengeld). Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass aufgrund des städtischen Verpflegungsangebots in Edinburgh und der unterschiedlichen Vorlieben alle Reisenden tagsüber (mittags) auf ihre eigenen Kosten sich selbst versorgen. Die abendliche Verpflegung auf den Überfahrten mit der Fähre ist ebenso nicht in den Kosten enthalten. Die begleitenden Lehrkräfte (Klassenlehrer) informieren in der Elternpflegschaftsversammlung alle Erziehungsberechtigten und im Unterricht alle Schülerinnen und Schüler ausführlich über die Organisation und den Ablauf, die Besonderheiten, die Sicherheitsbestimmungen und das generelle Verhalten während der Fahrt informieren.

Be curious and do you feel invited!

Mit großzügiger Unterstützung des DEHOGA / VFG (Verein zur Förderung der Gastronomie) konnte auch in diesem Jahr wieder ein Fischseminar für die NK – 16 (Köche – 3. Ausbildungsjahr) stattfinden.

Am 21./28. März zeigte Küchenmeister Norbert Konsorski  den Auszubildenden einige Spezialitäten aus dem Meer. Austern, Jakobsmuscheln, Tintenfischtuben und ein lebender Hummer waren unter anderem für die meisten angehenden Köche sicherlich kein Alltagsgeschäft. Lebensraum und Herkunft wurden thematisiert und natürlich auch die Zubereitungen. Die Schüler bereiteten unter Anleitung des Küchenmeisters außergewöhnliche Gerichte zu. Beim Probieren wurde ausführlich gefachsimpelt. Austern öffnen war für alle Auszubildenden ein echter Kraftakt; danach wurden die Austern pochiert und mit Blattspinat und Weißweinsauce serviert.

Für den VFG Westmünsterland war Andreas Knepper (Haus Waldfrieden) anwesend. Er bedankte sich ausdrücklich bei Herrn Konsorski für das Engagement. Die Schüler und die Schulleitung schlossen sich dem voll und ganz an. Wir hoffen auf eine Fortsetzung im neuen Schuljahr.

Das Bewerbertraining ist als Projekt mittlerweile schon über viele Jahre hinweg und somit auch traditionell in den vollzeitschulischen Bildungsgängen unserer Schule verankert. Es bietet unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich praxisnah auf die Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz vorzubereiten und sich intensiv mit dem Thema „Bewerbung“ auseinander zu setzen.

Das Bewerbertraining variiert hinsichtlich der Länge und der konkreten Ausgestaltung je nach Bildungsgang, jedoch wird es immer in enger Kooperation mit versierten Expertinnen und Experten aus der betrieblichen Praxis durchgeführt, die unseren Lernenden einen spannenden Einblick in personalwirtschaftliche Abläufe und Entscheidungsprozesse gewähren und wertvolle Tipps für die eigene Bewerbung und das sich anschließende Vorstellungsgespräch mit auf den Weg geben. Darüber hinaus haben unsere Schülerinnen und Schüler während des Bewerbertrainings die Möglichkeit unterschiedliche Ausbildungsberufe des Fachbereichs „Wirtschaft und Verwaltung“ kennenzulernen und sich intensiv mit unterschiedlichen Berufsbildern auseinander zu setzen. Das Bewerbertraining leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Berufswahl-und Studienorientierung und ist integraler Bestandteil des BSO-Curriculums am Oswald.

„Jobfit in der Höheren Handelsschule“ – Ein Bewerbertraining nach Maß

In der zweijährigen Berufsfachschule („Höhere Handelsschule“) findet das Bewerbertraining traditionsgemäß über einen Zeitraum von zwei Tagen in der Jahrgangsstufe 11 statt, wobei der erste Tag durch die jeweiligen Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer in Kooperation mit Vertreterinnen und Vertretern örtlicher Krankenkassen gestaltet wird. Als zentrale Themen stehen die Bewerbung, das Bewerbungsverfahren, das Vorstellungsgespräch und Eignungstests im Fokus.

Am darauffolgenden Projekttag stehen Repräsentantinnen und Repräsentanten namhafter lokal ansässiger Unternehmen und Versicherungen, aber auch der Bundeswehr, der Polizei und des Zolls den Lernenden zu verschiedenen Ausbildungsberufen und hauseigenen Auswahlverfahren Rede und Antwort. Die Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, neigungs- bzw. interessenbezogen an zwei ausgewählten Workshops teilzunehmen.

Im Anschluss an die beiden Projekttage haben die Lernenden dann die Aufgabe, ihr erworbenes Wissen selbstständig anzuwenden und auf Basis unterschiedlicher Stellenausschreibungen, eigenverantwortlich vollständige Bewerbungsunterlagen zu erstellen. Diese werden von den Studierenden der Fachschule für Wirtschaft gesichtet und mittels eines Feedbackbogens bewertet, sodass alle Lernenden schlussendlich über eine korrigierte und kommentierte Bewerbungsmappe verfügen.

Als weitere Jobfit-Elemente im Nachgang an das zweitägige Bewerbertraining erhalten interessierte Schülerinnen und Schüler zudem die Möglichkeit, an einem Assessment-Center-Training teilzunehmen.  Der Besuch von IHK-Ausbildungsbotschafterinnen und Botschafter am Oswald, der einen berufsbezogenen Gesprächs- und Informationsaustausch auf Augenhöhe ermöglichen soll, rundet die Aktivitäten im Rahmen des Bewerbertrainings in diesem Bildungsgangs ab.

Es ist schon eine Tradition: Bereits seit vielen Jahren bereiten sich Schülerinnen und Schüler aus unseren Vollzeitklassen mit Assessment-Center-Trainings auf bevorstehende Einstellungsverfahren vor.

Die Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschule sowie des Beruflichen Gymnasiums bereiteten sich im Rahmen des schon traditionellen Assessment-Center-Trainings auf bevorstehende Einstellungsverfahren vor. 

In langjähriger Kooperation mit Personalverantwortlichen der Barmer Krankenkasse und der Sparkasse Westmünsterland werden die Veranstaltungen in Kleingruppen in den Räumlichkeiten der Sparkasse durchgeführt.

In den mehrstündigen Trainings werden grundsätzlich alle Phasen eines Bewerbungsverfahrens thematisiert: Vom Bewerbungsschreiben bis hin zur endgültigen Einstellung. Schwerpunkte sind allerdings die konkrete Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, Selbstpräsentationen und Gruppendiskussionen. Auch Postkorbübungen, Rollenspiele sowie Fallstudien, die fester Bestandteil eines Assessment-Centers sein können, werden von den Dozenten behandelt.

Ziel ist es die Abläufe in einem Assessment-Center-Verfahren kennen zu lernen und sich bestmöglich auf eine solche Bewerbungssituation vorzubereiten. Praktische Übungen stehen dabei für die Schülerinnen und Schüler im Vordergrund, ergänzt durch vielfältige Erfahrungen und wertvollen Tipps der geübten Berufspraktiker.

Seit Oktober 2018 heißt es am Oswald-Kolleg wieder: Lesen verbindet! Insgesamt 15 SchülerInnen der gymnasialen Oberstufe und der Höheren Handelsschule besuchen im Rahmen des Projekts regelmäßig den Seniorenstift Alte Weberei in Coesfeld, um den Bewohnern ausgewählte Texte vorzulesen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Die Literaturauswahl treffen die SchülerInnen selbst: sowohl Gedichte und Kurzgeschichten, als auch aktuelle Artikel aus der Tageszeitung regten bisher zu bereichernden Gesprächen zwischen Jung und Alt an und gaben Gelegenheit, in die Vergangenheit zu blicken, Perspektiven zu wechseln und Altersunterschiede zu überbrücken. Welche Werte waren früher wichtig, welche sind es heute? Wie hat sich die Gesellschaft seit der Jugend der Senioren verändert? Das sind nur zwei der vielen Fragen, um die es in den für alle Seiten gewinnbringenden Gesprächen geht.

Geleitet wird das Projekt von Frau Hannah Storp, Lehrerin für Deutsch und Englisch am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg, die bei allen Gesprächsrunden dabei ist und diese im Anschluss gemeinsam mit den SchülerInnen reflektiert. Zur Seite steht ihr Herr Martin Rolfes, der das Projekt als Leiter der Abteilung Sozialer Dienst der Alten Weberei schon in den vergangen Jahren begleitet hat und sich sehr über die Fortführung freut, denn auch er ist überzeugt: Lesen verbindet Generationen!

Wir laufen gemeinsam für eine Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage und halten uns fit!

Seit 2010 sind wir eine Schule ohne Rassismus – eine Schule mit Courage. Mit viel Lauffreude und Spaß starten deshalb seit einigen Jahren Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer am Coesfelder Citylauf, um auf eine couragierte Schule aufmerksam zu machen.  

Ob bei strahlendem Sonnenschein oder auch bei schlechtem Wetter, die Teilnahme an dem lokalen Event bringt immer viel Freude mit sich. Mit  blauen Oswald-Laufshirts geht es auf den Rundkurs durch die Coesfelder Innenstadt. Neben Platzierungen über die 5 km bzw. 10 km Distanz geht es auch um die Wertung als schnellste Schule. Auch wenn das „Oswald“ mal nicht aufs „Treppchen“ kommt, sind alle Gewinner, die erneut für eine gute Sache mitlaufen: Wir sind „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“.

Werde beim nächsten Citylauf Teil des Teams „Oswald“!

Ihre Ansprechpartnerin am Oswald:
Ina Rupprecht
ina.rupprecht(at)das-oswald.de

Wann: am letzten Mittwoch vor den Sommerferien

Wo: Sporthalle Pictorius Berufskolleg und Außenbereich

Wer: 10 Klassen der Vollzeitbildungsgänge (ca. 300 Schüler)

Durchführung: Klassenwettkampf in den Disziplinen

1. Fußball
2. Streetball
3. Teamfrisbee
4. Fitnessolympiade
5. Rundenlauf (1 Runde = 1km um die Berkel)

„Das Kino ist zwar nicht unser Leben, aber doch eine ganz wunderbare Alternative zu dem, was wir für unser Leben halten“ (Michael Altehen).

Der Film ist nicht nur eine „Neuschöpfung der Welt“ (André Bazin), nicht nur eine Welt, in die der Zuschauende versinkt und sich verliert, die trauriger, aufregender und fantastischer sein kann als die „wirkliche“. Film ist – und damit vergleichbar mit Literatur, Musik und Bildender Kunst – eine kulturelle Ausdrucksform unserer Gesellschaft und mehr als das: Als Leitmedium und neue Kunstform des 20. Jahrhunderts haben Kino und Film die Wahrnehmung der Welt geprägt und verändert.

Die Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) hebt den Beitrag des Films für die kulturelle Bildung in der Schule noch einmal hervor: „In der Begegnung mit dem Medium Film, seiner Sprache und seiner Wirkung wird die Sinneswahrnehmung geschult, die ästhetische Sensibilität gefördert, die Geschmacks- und Urteilsbildung unterstützt und die individuelle Ausdrucksfähigkeit erweitert.“

An erster Stelle steht dabei die Erkenntnis, dass der Kinobesuch allein nicht ausreicht, damit junge Menschen Filmkultur vertieft kennen lernen. Es gilt das Bewusstsein für die Kunstform Film zu wecken und über Ästhetik, Inhalte sowie gesellschaftliche und historische Bezüge zu sprechen. Dafür wird der Kinobesuch am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg fundiert vor- und nachbereitet.

Der Kinotag am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg findet einmal im Schuljahr statt. Am letzten Donnerstag vor den Sommerferien gehen alle, sich noch am Berufskolleg befindlichen Vollzeitklassen, gemeinsam in das ortsansässige Kino. Der gezeigte Film wird von den Schülerinnen und Schülern aus einer vorgegebenen Auswahl von Filmen gewählt.

Das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg lädt am 13. November 2021 in der Zeit von 10:00 bis 13:00 Uhr zu einem Tag im Berufskolleg ein. Pandemiebeding ist das Angebot an diesem Tag allerdings beschränkt. Wir werden über das Bildungsangebot in den Vollzeitbildungsgängen informieren. Grundlage für das Betreten unserer Europaschule ist die 3G-Regel. Alle Interessierten, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler, sind herzlich eingeladen, an diesem Tag verschiedene Bildungsgänge am Berufskolleg an der Bahnhofstr. 33 in Coesfeld kennenlernen 

Unterricht in der Pflegeeinrichtung – Das Treffen der Generationen ist seit vielen Jahren ein fester Termin der Berufsfachschule Gesundheit. Wir übernehmen jeweils für ein Schuljahr die Patenschaften für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen. Jeden zweiten Montag wird dann der Unterricht in die Pflegeeinrichtung verlegt. Ein Spielevormittag, gemeinsames Kochen oder ein Ausflug – wie hier zum Heimatverein in Asbeck... Das Programm ist vielfältig und macht allen Beteiligten viel Spaß!

Das Treffen der Generationen und Kulturen findet mittlerweile in drei verschiedenen Einrichtungen der Region statt. Nicht nur die Schülerinnen und Schüler engagieren sich hier. Auch die Mitarbeiter der Einrichtungen und die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule arbeiten eng zusammen.

Unsere Kooperationspartner stellen sich vor:

Seniorenstift Alte Weberei in Coesfeld

(Foto, Text wird gemeinsam mit der Einrichtung erstellt.)

Seniorenstift Baumberge in Billerbeck

(Foto, Text wird gemeinsam mit der Einrichtung erstellt.)

Seniorenstift Berkelaue in Gescher

(Foto, Text wird gemeinsam mit der Einrichtung erstellt.)

Link Journal der Einrichtungen

www.seniorenstift-alteweberei.de/index.php/downloads