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Europa macht Schule

Europa lebendig werden lassen, andere Kulturen und Denkweisen erfahrbar machen und die Begegnung unter Europäern fördern - das sind Ziele des Programms „Europa macht Schule“, an dem 29 Schülerinnen und Schüler der HH1-16 teilgenommen haben.

Gemeinsam mit ihrer VWL-Lehrerin Nicole Fischbach und den Studierenden Gamze Pelin Atalay und Alican Demir haben sie Besonderheiten der Türkei erarbeitet.

Im ersten Teil des Projektes stand zunächst die Türkei als Urlaubsland auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler der Höheren Handelsschulklasse lernten, wie vielseitig die Türkei ist und setzten sich in diesem Zusammenhang auch mit wirtschaftsgeografischen Besonderheiten des Landes auseinander.

Im zweiten Teil wurden dann – nicht zuletzt auch aus aktuellem Anlass – gesellschaftspolitische Aspekte beleuchtet. Frau Atalay und Herr Demir berichteten von der Politik Erdogans und vom Putschversuch, der im vergangenen Jahr stattgefunden hat. Auch die Rolle der Türkei im Rahmen der Flüchtlingskrise wurde aufgegriffen und mit den Lernenden diskutiert.

Dass das Projekt eine Bereicherung des VWL-Unterrichts darstellt, darin sind sich Lernende und Lehrende einig. Und so wurden die Projektergebnisse sämtlicher Schulen nun im Rahmen einer Abschlussveranstaltung in der Aula des Schlosses in Münster präsentiert. Sechs Schülerinnen nahmen dabei stellvertretend für die Klasse HH1-16 ein Zertifikat entgegen, das ihre Teilnahme am Programm und das damit verbundene Engagement in Sachen Europa bescheinigt.

(Nicole Fischbach, Klassenlehrerin HH1-16)