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Lourdes

Schülerinnen und Schüler des Oswalds erleben viele kleine Wunder in Lourdes

Acht Schülerinnen und Schüler aus den Klassen des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit sowie der 2-jährigen Berufsfachschule Gesundheit machten sich zu Beginn der Herbstferien gemeinsam mit dem ehemaligen Lehrer Fritz Schweers sowie dem aktuellen Lehrer Christoph Rupprecht auf zu einer Pilgerfahrt für Kranke und Gesunde ins Pyrenäenvorland nach Südfrankreich.

Dort unterstützten sie fünf Tage den Krankendienst des Souveränen Malteser Ritterordens bei der Betreuung von kranken und alten Menschen. Sie fuhren sie in Rollstühlen - oder in den für Lourdes charakteristischen blauen Karren - zur Kirche, zur Felsengrotte von Massabielle, zu Lichterprozessionen oder begleiteten sie einfach zu einem Einkaufsbummel in die Stadt.

Lourdes, ein Ort der Wunder? Vielleicht nicht im eigentlichen Sinne, doch zeigte sich schnell, dass der Wallfahrtsort ein wundervoller Ort ist. Begeistert äußerte sich Matty Feldermann, der von seiner Oma schon viel von Lourdes gehört hatte: „Es ist schon toll zu sehen, dass Kranke und Gesunde, junge und alte Menschen verschiedenster Nationalitäten an einen Ort zusammenkommen und sich trotz unterschiedlicher Sprachen und Interessenlagen so gut verstehen.“ Auch Malte Wolf zieht ein positives Fazit: „Es war unglaublich spannend sich mit den alten und kranken Menschen zu unterhalten. Das hätte ich im Vorfeld so nicht für möglich gehalten. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man mit kleinen Aufmerksamkeiten anderen Menschen eine Freude machen kann.“

Auch die Pilgerinnen und Pilger genossen die gemeinsame Zeit mit den Jugendlichen und waren voll des Lobes für deren Einsatz. So steht für Karin Menke aus Billerbeck und Stefan Fliß aus Darfeld fest: „Wir fahren nur wieder mit, wenn beim nächsten Mal die Jugendlichen auch wieder dabei sind. Das ist schon großartig zu sehen, was diese jungen Leute hier leisten“.

Leo Hackenfort fasst diese besondere Fahrt treffend zusammen: „Lourdes kann man nicht beschreiben, Lourdes muss man erleben.“ Christoph Rupprecht freut sich schon auf das kommende Jahr, wenn hoffentlich erneut Schülerinnen und Schüler des Oswalds die Gelegenheit haben, die kleinen Wunder von Lourdes erleben zu können.