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Nicht alles Holz, was glänzt

„Innovation beginnt,

wenn die Grenze der Erfahrung überschritten wird.“ Unser

Berufliches Gymnasium zu Gast bei Parador GmbH & Co.KG

Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 12 staunten nicht schlecht als sie die Gelegenheit hatten, das Werk am Millenkamp in Coesfeld zu besichtigen.

Sie erlangten Einblicke in die Produktionsprozesse und automatisierten Fertigungsverfahren unterschiedlicher hochwertiger Dekore aus Echtholz Paneele, Laminat oder Vinyl zur Boden- und Wandgestaltung.

Begonnen hatte die Betriebsbesichtigung mit einem informativen Vortrag von Herrn Feldkamp, der als ehemaliger Abiturient des Beruflichen Gymnasiums am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg mit Fachwissen und Hintergrundinformationen die Schülerinnen und Schüler zu beeindrucken wusste.

In seinen Ausführungen verwies Herr Feldkamp auf die zukünftigen Herausfor-derungen und Entwicklungen des Unternehmens, insbesondere auf den erfolgreich angewandten Lean Management-Ansatz. „Lean Management zeichnet sich durch die Grundprinzipien der Dezentralisierung und der Simultanisierung aus. Der Ansatz hat zum Ziel, eine stärkere Kundenorientierung bei konsequenter Kostensenkung für das gesamte Unternehmen herbeizuführen.

Nach diesem Ansatz stellt sich Parador in einem kontinuierlichen „Verbesserungs-prozess“ den zukünftigen Herausforderungen und Entwicklungen, die auf den internationalen Märkten maßgebend sind. „Tag für Tag wird Leistung von uns gefordert. Wer jeden Tag Leistung bringt, braucht festen Boden unter den Füßen. Erfahrung bildet hierfür die Grundlage und verbindet sich mit dem Ansporn, Know-how in allen relevanten Segmenten permanent weiter zu entwickeln.“

 Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen weiteren informativen Teil, der Einblicke in die unterschiedlichen Ausbildungsmöglichkeiten gab, welche Parador jungen Schulabsolventen bietet.

(Zeitungswerkstatt GY1/2-14, Rettig)