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Wasser, water, l’eau - ein internationales Schulprojekt am Oswald

In der letzen Januarwoche fand am Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg im Rahmen des von der EU geförderten Erasmus+Projektes „As-tu soif?  Are you thirsty?“ die letzte Aktion dieses insgesamt zweijährigen Schulprojektes statt. Aufgrund der vorherrschenden Corona-Pandemie konnten die Beteiligten nicht in das Partnerland Slowenien reisen, sondern trafen sich an insgesamt 5 Tagen in einer virtuellen Mobilität am heimischen oder schulischen Computer.

Wie die vorangegangenen Mobilitäten hatte auch diese ihren eigenen Schwerpunkt. Das Partner-kolleg in Izola, an der slowenischen Mittelmeerküste zwischen Triest und Istrien gelegen, stellte bei seiner Behandlung des Themas „Wasser“ die Aspekte persönlicher Wasserverbrauch, nachhaltiger Umgang mit der Ressource Wasser, Verschmutzung der Meere, Salzgewinnung, Tourismus und Wassergewinnung in de Fokus.

Die teilnehmenden Lernenden und Lehrenden der vier anderen Schulen aus Frankreich, der Slowakei, Italien und Coesfeld lernten mit Hilfe von Präsentationen, Vorträgen von Experten, Online-Quizzes, Videos und in virtuellen Workshops viel Neues und Wissenswertes zu den einzelnen Themen kennen. Auch eine vor Ort durchgeführte „Reinigungsaktivität“, die die Lernenden in ihren Heimatregionen durchführten, gehörte im Rahmen der Aspekte Umwelt und Nachhaltigkeit zu diesem Projekt.

In Online-Diskussionsrunden konnten die Schülerinnen und Schüler in direkten Kontakt mit ihren internationalen Altersgenossen treten und im Austausch ihre Englischkenntnisse anwenden und verbessern, da Englisch als Brückensprache fungierte.  Ein „Wasser-Wörterbuch“ in fünf Sprachen ist daher nur eines der zahlreichen Projektergebnisse, auch wurden die Computerfertigkeiten der Teilnehmer durch die ständige Benutzung trainiert.

Darüber hinaus erfuhren die Gäste viel Interessantes über die landschaftlichen, kulturellen und gastronomischen Besonderheiten der Gastgeberregion: alle  hatten die  Gelegenheit zu einem virtuellen Besuch der beeindruckenden Škocjan Höhlen in der Karst-Region, der Hauptstadt  Ljubljana, der biologischen Station in Piran,  der Rižana Wasserwerke, zu den Sečovlje Meersalzfeldern und der „Fonda Piran Fish Farm“. Abschließend wurde gemeinsam virtuell an der live Herstellung einer regionale Fischsuppe teilgenommen.  Mit dem anschließenden Verkosten müssen die internationalen Teilnehmer allerdings bis zum nächsten bewilligten Projekt „One, two , tree“   warten…

Disclaimer:

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